In unserem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Bettwanzen zuverlässig selbst erkennen können. Denn es ist unbedingt erforderlich, dass Sie sich, noch bevor Sie Maßnahmen zur Bekämpfung der kleinen Plagegeister ergreifen, sicher sind, dass es sich tatsächlich um Bettwanzen handelt.
Um die, auch Hauswanze genannte, Plattwanze sicher zu identifizieren, gilt es, verschiedene Indizien zu prüfen. Hierzu zählen Kotspuren oder Nymphenhäute, aber auch Bissspuren und selbst der Geruch kann den entscheidenden Hinweis liefern. Zudem gibt es neben den klassischen Anzeichen für einen Bettwanze-Befall auch die typischen Bettwanzen-Verstecke. An diese ziehen sich die kleinen Blutsauger zurück und legen ihre Eier. Dabei handelt es um dunkle Ecken und schwer zugängliche Orte. Doch woran lässt sich zu aller erst ein Bettwanzen-Befall erkennen? Im Schlimmsten Fall können Sie hier eine Bettwanzenbekämpfung in Frankfurt beauftragen.
Befall mit der Bettwanze erkennen
Die Bettwanze ist ein braunes, recht kleines und ovales Insekt. Dennoch lassen sie sich einwandfrei mit dem bloßen Auge erkennen. Dabei sind sie im Grunde sehr flach. Ähnlich einer Zecke vergrößern sie sich um einige Millimeter, wenn sie Blut aufnehmen. In der Größendimension kommen sie etwa an kleine Marienkäfer heran. Eine Flugfähigkeit besitzen die Plagegeister hingegen glücklicherweise nicht. Dafür sind sie mit einer sehr guten Mobilität ausgestattet. So können sie schnell Wände und Decken erklimmen und sich von dort aus auf ihre Opfer stürzen. Zudem sind die Insekten nachtaktiv. Am Tag verstecken sie sich und sind schwer zu finden. Sollten Sie sich hierbei nicht sicher sein, können Sie jederzeit bei Kammerjäger Berlin eine Anfrage stellen.
Den Biss einer Bettwanze erkennen
Menschen werden typischerweise nur im Schlaf gebissen. Angelockt werden die Bettwanzen dabei vom CO2-Ausstoß sowie der Wärme. Da sie selten auf den ersten Biss ein geeignetes Blutgefäß finden, müssen sie häufiger beißen, was die klassischen, aufgereihten, Bissspuren hinterlässt. Diese sind ebenfalls als „ Wanzenstraßen “ bekannt.
Wichtig: Die Reaktion auf einen Biss kann erst nach einigen Tag auf der Haut zu sehen sein.
Jeder Mensch ist allerdings anders. So sollte berücksichtigt werden, das s Hautreaktionen auch andere Ursachen haben können. So zeigen Mücken und Flöhe als Beispiel ähnliche Reaktionen. Aber auch Ausschläge, Allergien und Hormonstörungen können ähnliche Rötungen hervorrufen. Insofern ist eine Bissspur zwar ein Indiz, aber nicht zwingend auch der Beweis.
Bettwanzen hinterlassen Kotspuren
Ein weiteres Indiz sind die Hinterlassenschaften der Insekten. Dabei handelt es sich um verdautes Blut. Dieses hinterlassen die Bettwanzen eigentlich überall dort, wo sie sich bewegen und aufhalten. Es lässt sich relativ einfach an der Bettwäsche oder der Matratze ausmachen. Denn dabei handelt es sich um dunkelrote bis schwarze Flecken. Diese können sich ebenfalls an der Unterseite sowie am Bettkasten befinden. Je näher Sie sich dabei einem Versteck nähern, desto gehäufter treten die Kotspuren auf.
Tote Bettwanzen
Da Bettwanzen mehrere Stadien durchlaufen und auch nicht ewig leben, können Sie bei einem Befall mit den Plagegeistern deren Überbleibsel finden. So sind tote Bettwanzen ebenso auffindbar wie die Nymphenhäute . Letzteres sind die Hüllen, die übrig bleiben, während die Wanze erwachsen wird. Die Lebensdauer einer Bettwanze liegt allerdings zwischen sechs und zwölf Monaten. Einen ähnlichen Zeitraum sollen die Insekten auch ohne Nahrung auskommen.
Geruch der Bettwanzen
Wenn Sie den süßlichen und ekligen Geruch eines Raumes, der von Bettwanzen befallen ist, einmal gerochen haben, werden Sie ihn nicht mehr vergessen. Dieser ist ein typisches Erkennungsmerkmal. Der Grund hierfür ist ein Sekret, das die Insekten aussondern. Ziel ist es, sich gegenseitig anzulocken. Je mehr de s Ungeziefer s sich in einem Raum befinde t , desto intensiver ist der Geruch.
Die Eier der Bettwanzen
Wer die etwa 1 mm großen Eier der Wanzen findet, kann sich sicher sein, einen Bettwanzen-Befall in der Wohnung zu haben. Dabei sind die kleinen Blutsauger unheimlich reproduktiv. Denn eine weibliche Bettwanze legt rund 12 Eier am Tag. Ganze 200 schafft sie so innerhalb eines Lebens. Jedoch konnten auch schon Weibchen der Bettwanzen beobachtet werden, die mehr als 500 Eier legten.
In der Ausprägung sind die Bettwanzeneier cremefarbig weiß und leicht transparent. Diese finden sich üblicherweise in der Nähe des Bettes und sind gleichbedeutend mit dem Versteck der Bettwanzen. Besonders beliebte Orte sind die Kanten der Matratze, der Bettkasten und direkt zwischen Wand und Nachttisch. Nur mit dem Auffinden der Eier lassen sich Bettwanzen auch gründlich beseitigen.
Was tun gegen einen Bettwanzen-Befall?
Wenn Sie sich sicher sind, dass es sich um einen Befall mit den kleinen Blutsaugern handelt, müssen Sie entscheiden, was sie dagegen tun möchten. Natürlich haben Sie immer die Möglichkeit, die Bettwanzen selbst zu bekämpfen. Dabei ist jedoch festzuhalten, da s s eine eigenständige Bekämpfung auch gewisse Gefahren mit sich bringt sowie die Sicherheit fehlt, auch alle Nester gefunden zu haben. Denn überlebt eine Ansammlung der Bettwanzen oder auch nur wenige Eier, haben Sie es schon bald wieder mit den Plagegeistern zu tun.
Daher sollten Sie grundsätzlich auch die Option in Erwägung ziehen, die zuverlässige Beseitigung durch den Profi durchführen zu lassen. Dieser setzt auf verträgliche Mittel und dosiert diese auch nur in dem Maß, in dem das tatsächlich nötig ist. Gerne können Sie uns hierzu unverbindlich kontaktieren.